24. April 2024

Das müssen Masthühner essen!

Obiges wurde als Beipackzettel einer großen Futterlieferung für eine Masthühnerfabrik gefunden. Einerseits enthält es Medikamente wie Coccidiostatika und Ionophore, andererseits unheimlich viele Zusatzstoffe und gentechnisch verändertes Soja. Prost Mahlzeit!

6 Gedanken zu “Das müssen Masthühner essen!

  1. Die Zusatzstoffe werden enigesetzt um das Tier optimal zu versorgen und die Ausscheidungen von Nährstoffen, die die Umwelt belasten, gering zu halten.

  2. Gesundes Futter für glückliche Hühner. So ein Beipackzettel sollte zwecks Konsumenteninformation jeder Fleischverpackung beigelegt werden …

  3. Ich habe zufällig ein Buch im Internet gefunden, aber nur auszugsweise gelesen, welches man sich vielleicht kaufen sollte. Es geht zwar jetzt nicht direkt auf das hier zur Diskussion gestellte Thema ein, aber es beschreibt auch sehr gut wie es bei der Hühnermast zugeht. Oder besser, wie es in den Köpfen der Menschen zugeht, die solche Betriebe führen. Interessant ist auch was die Autorin über Schweinemast-Sojafütterung (wird hier auch in Bezug auf Hühner angesprochen)-Großkonzerne wie Monsanto, zu sagen hat. Es erklärt gleichzeitig indirekt, wieso die EU Geheimverhandlungen mit den USA wegen eines Freihandelsabkommens führt und wer Interesse am US-Genmais hat.

    Ein kleines Zitat zur Hühnermast:

    “Im Regelfall brauchen Masthhähnchen Coccidiostatika, das sind Mittel gegen einzellige Parasiten, die sich in den Massenställen schnell ausbreiten.

    Immer kürzere Mastzeiten, immer schneller wachsende Hähnchen.

    “Angenommen es gäbe hier in der Gegend eine Tierseuche und die Hühner dürften nicht zum Schlachthof gefahren werden. Dann müssten wir sie alle töten, auch wenn sie gar nicht krank wären. Weil sie einfach zu schwer würden.”

    ….

    http://books.google.at/books?id=_GekYy4qj9sC&pg=PT168&lpg=PT168&dq=Coccidiostatika+h%C3%BChnerfleisch&source=bl&ots=fmxD0Z2wm3&sig=ybtE7YCQeOrDDPM7mQ1bZMgofts&hl=de&sa=X&ei=Sxl9U7OmE-304QSUioDIBw&ved=0CFQQ6AEwCA#v=onepage&q=Coccidiostatika%20h%C3%BChnerfleisch&f=false

    Aus dem Buch Die Ernährungsdiktatur: Warum wir nicht länger essen dürfen, was uns die …
    von Tanja Busse, Blessing Verlag

    Dazu passt dann auch noch das drohende “Patent auf Schweine”.

    Die Konsequenz für die Bauern: Würde das Patent genehmigt, müssten sie für jedes Schwein, das diese Genmarker trägt, Geld an Monsanto überweisen. Bei Futtermitteln, wie z.B. dem Genmais, ist das längst der Fall.

    Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/schweine-patent-ia.html#ixzz32OEqijxR

    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/schweine-patent-ia.html

    Es geht darum, womöglich die ganze Welt über die Nahrung unter Kontrolle zu bringen – auszupressen. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern leider Realität.

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